15. EUREKA-Ministerkonferenz und bilaterale Gespräche in London
PRESSEMITTEILUNG
15. EUREKA-Ministerkonferenz und bilaterale Gespräche in London
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Am 19. Juni 1997 findet in London die 15. EUREKA-Ministerkonferenz statt. EUREKA
ist die
europäische Initiative zur Förderung der Zusammenarbeit auf dem Gebiete der Forschung
und
Entwicklung. Die Ministerkonferenz wird vom Staatsminister für Wissenschaft, Industrie
und
Energie, John Battle, präsidiert und beendet den EUREKA-Vorsitz Grossbritanniens.
Die
Präsidentschaft wird für ein Jahr von Portugal übernommen. Die Schweizer Delegation
wird von
Staatssekretär Franz Blankart, Direktor des Bundesamtes für Aussenwirtschaft (BAWI),
geleitet.
EUREKA wurde 1985 zur Förderung der transnationalen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen
und
Forschungsinstituten und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas ins Leben
gerufen. Der
"Bottom-up"-Grundsatz von EUREKA - die Initiative für Projekte geht von unten, d.h.
von den
Teilnehmern aus - ermöglicht es den Beteiligten, mit einem Minimum an bürokratischem
Aufwand
und dezentralen Strukturen marktnahe Projekte durchzuführen. Dieses Jahr werden
rund 150 neue
Projekte starten, darunter rund 20 mit schweizerischer Beteiligung.
Haupttraktandum der Ministerkonferenz ist eine Debatte über die Massnahmen, welche
im
EU-Forschungsrahmenprogramm und in EUREKA gemeinsam ergriffen werden müssen. Das
Ziel ist, die
europäische Forschung im internationalen Wettbewerb besser zu positionieren.
Während seines Aufenthaltes in London wird Staatssekretär Franz Blankart Gespräche
mit
Vertretern der neuen britischen Regierung führen, namentlich mit dem Minister für
Handel und
Wettbewerb, Lord David Simon, mit dem Generaldirektor für Handelspolitik und Exportförderung,
Sir Christopher Roberts, und mit dem verantwortlichen Direktor für EU- und
Wirtschaftsangelegenheiten, Paul Lever.
Bern, 17. Juni 1997
EIDGENÖSSISCHES VOLKSWIRTSCHAFTSDEPARTEMENT
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