Gipfeltreffen der NATO und der Kooperationspartner in Madrid: EMD-Chef

Pressemitteilung

Gipfeltreffen der NATO und der Kooperationspartner in Madrid: EMD-Chef Adolf
Ogi vertritt den Bundesrat

Am 9. Juli 1997 findet in Madrid ein Gipfeltreffen der Mitgliedstaaten der NATO
und der Mitgliedstaaten des Euro-Atlantischen Partnerschaftsrates (EAPC) statt.
Die Schweiz, die an der Partnerschaft für den Frieden teilnimmt und damit auch
Mitglied des  EAPC ist, wird dabei vom Vorsteher des Eidgenössischen
Militärdepartements, Bundesrat Adolf Ogi, vertreten.

Am kommenden Dienstag findet in Madrid das Gipfeltreffen der NATO-Staaten
statt, in dessen Mittelpunkt die NATO-Osterweiterung steht. Am Mittwoch treffen
sich die Staats- und Regierungschefs der NATO mit ihren 28 Kooperationspartnern
des EAPC. Es handelt sich um das erste Gipfeltreffen dieser Art. Der Bundesrat
hatte an seiner Sitzung vom 25. Juni beschlossen, sich durch EMD-Chef Adolf Ogi
vertreten zu lassen.

Im Rahmen des neu geschaffenen Euro-Atlantischen Partnerschaftsrates soll
darüber gesprochen werden, wie der Rat wirksam zu Sicherheit und Stabilität
beitragen kann, wie die regionale Zusammenarbeit zum gleichen Zweck
ausgestaltet und wie Konfliktverhütung und Krisenmanagement verbessert werden
können. Bundesrat Ogi wird diese Gelegenheit ergreifen, um die Stellung der
Schweiz zu diesen Fragen darzulegen. Ausserdem wird er den Aufenthalt in Madrid
nutzen, um nach Möglichkeit verschiedene bilaterale Gespräche zu führen.

Der Chef des Eidgenössischen Militärdepartementes wird von einer Delegation
begleitet, der u.a. die Botschafter der Schweiz in Brüssel und Madrid,
Pierre-Yves Simonin und Rudolf Schaller, der Stellvertretende Generalsekretär
des EMD für Sicherheits- und Militärpolitik, Botschafter Anton Thalmann, sowie
der Chef der Politischen Abteilung III des EDA, Botschafter Armin Ritz,
angehören.

Schweizerische Bundeskanzlei
Informationsdienst

7. Juli 1997

Für Rückfragen:  Botschafter Dr. Anton Thalmann, Stellvertretender
Generalsekretär EMD für Sicherheits- und Militärpolitik Tel. 031/324.15.21