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WK-Ende bei der Luftwaffe - Dank an Bevölkerung


Pressemitteilung vom 22. November 1996

WK-Ende bei der Luftwaffe - Dank an Bevölkerung

Der Wiederholungskurs der WK-Gruppe November der Schweizer Luftwaffe ist am
Frei-tag, 22.11.1996, zu Ende gegangen. Insgesamt standen während den zwei
Wochen 6942 Truppenangehörige (4929 Soldaten, davon eine Frau; 1137
Unteroffiziere, davon 3 Frauen; 876 Offiziere, davon 5 Frauen), 55 Kampfjets
(36 Tiger, 19 Mirage), 2 Propeller-flugzeuge (je ein Porter und PC-7), 19
Helikopter (10 Alouette III, 9 Super Puma) und 859 Motorfahrzeuge im Einsatz.
Das übergeordnete Ziel der Dienstleistung bestand darin, die neuen Strukturen
in der Luftwaffe einzuspielen und den Verbund zu schulen.

Während den zwei Wochen wurden auch zahlreiche Einsätze zugunsten Dritter
durchge-führt. So unter anderem für den Kanton Uri, für das geographische
Institut der Universität Bern, für die Alpbewirtschaftungsgemeinschaft
Tschingelfeld (Brienz), für die Schwellen-gemeinde Unterbach, für die
Einwohnergemeinde Meiringen, für die Alpgenossenschaft Schräpfenberg und für
die Berghilfe des Kantons Uri.

Leider kam es während der zwei Wochen auch zu verschiedenen Zwischenfällen.
Unter anderem fuhr auf der A2 ein italienischer Lastwagen auf einen Steyr auf,
und ein militäri-scher Bagger auf einem Tiefbettanhänger kollidierte im
Sonnenbergtunnel mit der Brand-melde-Anlage. Verletzt wurde bei den Unfällen
niemand.

Der Kommandant der Luftwaffe, Korpskommandant Fernand Carrel, dankt der
Bevölke-rung für das Verständnis, das sie den zeitweiligen Lärmstörungen in
verschiedenen Gebie-ten der Schweiz entgegenbrachte.

Für zusätzliche Auskünfte: Jürg Nussbaum, Informationschef Luftwaffe, Tel. 031
324 38 44

324 38 4