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Militärischer Strassenverkehr: Weniger Unfälle - neue Sicherheitskampa


Pressemitteilung vom 6. Februar 1997

Militärischer Strassenverkehr: Weniger Unfälle - neue Sicherheitskampagne

	Die Zahl der Schadenfälle mit Militärmotorfahrzeugen ist letztes Jahr
verglichen mit 1995 von 891 auf 842 gesunken. Ebenso rückläufig war die Zahl
der Verletzten und Toten. Trotz dieses Rückgangs lässt die Militärische
Unfallverhütungskommission in ihren Anstrengungen nicht nach: Für 1997/98
lanciert sie eine neue Sicherheitskampagne.

1996 sind im militärischen Strassenverkehr in den Schulen und Kursen weniger
Schadenfälle registriert worden: Mit 842 gemeldeten Fällen gingen sie im
Vergleich zum Vorjahr (891 Fälle) um fast 6 Prozent zurück. Rückläufig war auch
die Zahl der Verletzten von 106 auf 75 und die der Toten von 5 auf 2.

Weitaus die meisten Unfälle waren 1996 wie bereits im Vorjahr auf das
unvorsichtige Rückwärtsfahren zurückzuführen, gefolgt von der falschen
Einschätzung der Fahrzeuggrösse und dem Nichtanpassen der Geschwindigkeit.

Mit dem Slogan Sicherheit - ich mache mit lanciert die Militärische
Unfallverhütungskommission (MUVK) für die Jahre 1997 und 1998 eine neue
Kampagne. Alle Angehörigen der Armee sollen mit dieser Aktion den Sinn der
Sicherheitsvorschriften erkennen und bewusst danach handeln, nicht unter Zwang,
sondern freiwillig. Alle sollen unfallträchtige Situationen wahrnehmen und
darauf hinweisen, schreibt die MUVK, denn Unfälle seien keine Zufälle, sondern
immer durch irgendwer oder irgendwas verursacht.

Als Werbemittel für die neue Kampagne gelangen Plakate und Pflastersets zum
Einsatz. Abgegeben wird auch eine Checkliste mit Sicherheitstips und
Notfallnummern.

Für weitere Auskünfte: Hans Zbinden, Leiter der Geschäftsstelle Militärische,
Unfallverhütung, Tel. 031/324.28.73

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