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CONFOEDERATIO HELVETICA
Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft

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Aus EMD wird VBS

3003 Bern, 30. Januar 1997

Pressemitteilung

Aus EMD wird VBS

Ab 1. Januar 1998 ist es definitiv: Das Eidgenössische Militärdepartement (EMD)
heisst neu Eigenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und
Sport (VBS).

Das V für Verteidigung umfasst die bisherigen traditionellen EMD-Bereiche
Generalstab, Heer, Luftwaffe und Gruppe Rüstung. Das B für Bevölkerungsschutz
umfasst neu das Bundesamt für Zivilschutz (bisher EJPD), die Nationale
Alarmzentrale NAZ (bisher EDI) und die Zentralstelle für Gesamtverteidigung
(ZGV). Das S für Sport schliesslich deutet darauf hin, dass nun auch die
Eidgenössische Sportschule Magglingen (ESSM) zum VBS gehört. Sie unterstand
bisher dem Departement des Innern.

Neue Mitglieder in der Geschäftsleitung

Die Geschäftsleitung des VBS, dem höchsten beratenden Gremium von Bundesrat
Adolf Ogi, gehören vom 1. Januar an zwei neue Mitglieder an: Korpskommandant
Hansulrich Scherrer tritt als Generalstabschef an die Stelle von Arthur Liener,
und Korpskommandant Ulrico Hess tritt als Kommandant des Feldarmeekorps 4 an
die Stelle von Paul Rickert.

Der Geschäftsleitung unter dem Vorsitz von VBS-Chef Adolf Ogi gehören der
Generalstabschef, der Chef Heer, der Kommandant der Luftwaffe und die
Kommandaten der vier Armeekorps, der Rüstungschef und der Generalsekretär an.

Neue Gesichter im Stab des Departementschef

Auch im engeren Mitarbeiterstab von Bundesrat Adolf Ogi kommt es zu
Aenderungen. Am 1. Januar 1998 nehmen Sonja Bietenhard-Ritter und Thomas
Helbling als persönliche Mitarbeiter, Oswald Sigg als Informationschef und
Ernst Strähl als Referent Sport offiziell ihre Arbeit auf.

Ernst St