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Der Bundesrat bestellt ausserparlamentarische Kommissionen neu

Pressemitteilung

Der Bundesrat bestellt ausserparlamentarische Kommissionen neu

Der Bundesrat hat auf den 1. Januar 1997 einen Grossteil der
ausserparlamentarischen Kommissionen, der Leitungsorgane von Betrieben und
Anstalten des Bundes sowie der Vertretungen des Bundes in Organen Dritter neu
bestellt. Die Gesamterneuerungswahlen erfolgten erstmals auf der Grundlage der
neuen Kommissionenverordnung vom 3. Juni 1996. Diesen neuen Bestimmungen zum
Kommissionenwesen unterstehen gegenwärtig 200 Gremien.

Bei der Zusammensetzung der Gremien wurde darauf geachtet, dass nach
Möglichkeit die verschiedenen Regionen, Sprach- und Altersgruppen ausgewogen
repräsentiert sind. Der Frauenanteil konnte im Vergleich zum Stand nach den
letzten Gesamterneurungswahlen von 1993 um 11,7% angehoben werden und liegt mit
neu 27,7% nur wenig unter der angestrebten Quote von 30%.

Mitgliederlisten der Gremien sowie der dazugehörigen statistischen Angaben sind
neu im Internet publiziert (http://www.bk.admin.ch/ch/d/cf/ko/index.html) und
werden periodisch angepasst. Ab Ende August 1997 kann zudem bei der EDMZ, 3000
Bern, ein brochiertes Verzeichnis angefordert werden (Preis: Fr. 10.--).

Die bundesrätlichen Gremien setzen sich neu wie folgt zusammen:

Anzahl Gremien: 200
Anzahl Mitglieder: 2´327
Anzahl Frauen: 644 - 27,7%
Anzahl Präsidentinnen: 25 - 17,0%
Anzahl Mitglieder d: 1´571 - 67,5%
Anzahl Mitglieder f: 580 - 24,9%
Anzahl Mitglieder i: 176 - 7,6%
Mitglieder unter 41 Jahren (in %): 14,5%

SCHWEIZERISCHE BUNDESKANZLEI
Informationsdienst

18. August 1997

Für Auskünfte: Emanuel Schenk, Tel. 031 322 59 26