Schweiz unterstützt IKRK mit 5 Mio. Franken
Pressemitteilung Bern, 4. September 1996
Schweiz unterstützt IKRK mit 5 Mio. Franken
Der Bundesrat hat für laufende Nothilfeprogramme des Internationalen Komitees
vom Roten Kreuz (IKRK) in sieben Ländern einen Nachtragskredit von 5 Mio.
Franken gesprochen. Er folgte damit einem Hilferuf des IKRK, damit dieses sein
weltweites Mandat zum Schutz von Kriegsopfern vor allem in Tschetschenien,
Irak, Ruanda/Burundi, Sudan, Sri Lanka und Kolumbien weiterführen kann.
Mit dem Nachtragskredit steigt die Unterstützung der Humanitären Hilfe des
Bundes an das IKRK in diesem Jahr auf 80 Mio. Franken. Davon entfallen 65 Mio.
Franken auf die Tätigkeiten am Hauptsitz in Genf und 15 Mio. Franken auf
operationelle Programme. Die 80 Mio. Franken entsprechen einem Drittel der
Mittel der Humanitären Hilfe des Bundes für das laufende Jahr von gesamthaft
240 Mio. Franken.
Die Humanitäre Hilfe des Bundes ist ein Instrument der Direktion für
Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA).
EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT
FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN
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