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Bundespräsident Jean-Pascal Delamuraz nimmt am 4. Juni 1996 an der EFTA-Ministerkonferenz in Akureyri, Island, teil

PRESSEMITTEILUNG

Bundespräsident Jean-Pascal Delamuraz nimmt am 4. Juni 1996 an der
EFTA-Ministerkonferenz in Akureyri, Island, teil

Bundespräsident Jean-Pascal Delamuraz, Vorsteher des Eidgenössischen
Volkswirtschaftsdepartementes (EVD), leitet die Schweizer Delegation an der nächsten
Ministerkonferenz der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA), die turnusgemäss
unter dem Vorsitz des isländischen Aussenministers Halldòr Asgrimsson am 4. Juni
1996 in Akureyri stattfindet.

Die Minister der EFTA-Mitgliedstaaten Island, Norwegen, Liechtenstein und Schweiz
werden in der isländischen Hafenstadt Akureyri schwergewichtig über folgende Themen
diskutieren: die Zusammenarbeit der vier EFTA-Staaten, das Verhältnis zwischen der
EFTA und der Europäischen Union (EU) sowie die Beziehungen der
Freihandelsassoziation mit den Drittstaaten in Osteuropa und im Mittelmeerraum.

Ferner ist ein Treffen mit dem für aussenpolitische Beziehungen zuständigen
EU-Kommissar Hans van den Broek vorgesehen. Themen bei der Unterredung mit Kommissar
van den Broek sind die Intergouvernementale Konferenz der EU, die Beziehungen zu
Drittstaaten und das Funktionieren des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR).

Mit Blick auf die Entwicklung, welche die Beziehungen der EU mit Drittstaaten
nehmen, gilt es für die EFTA-Staaten, ihre eigenen vertraglichen Beziehungen mit
jenen Ländern an die sich wandelnden Umstände anzupassen mit dem Ziel, gleiche
Wettbewerbsbedingungen auf diesen Drittmärkten zu erzielen. Damit will die EFTA
einen Beitrag zur Vertiefung des gesamteuropäischen Integrationsprozesses leisten.

Am Vorabend der EFTA-Ministerkonferenz wird Bundespräsident Delamuraz überdies von
der isländischen Staatspräsidentin Vigdis Finnbogadótir zu einem Gespräch empfangen.

Bern, 29. Mai 1996

EIDGENÖSSISCHES VOLKSWIRTSCHAFTSDEPARTEMENT
Presse- und Informationsdienst