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Expo 1998 Lissabon

Pressemitteilung				Bern, 29. Mai 1996

Expo 1998 Lissabon

Der Bundesrat hat eine Botschaft an die Vereinigte Bundesversammlung
bezüglich der Teilnahme der Schweiz an der Weltausstellung von Lissabon
im Jahre 1998 verabschiedet. Er beantragt dem Parlament einen
Verpflichtungskredit von
4 Millionen Franken.

Die erwähnte Weltausstellung dauert vom 22. Mai bis 30. September 1998
und wird sich schwerpunktmässig mit dem Thema "Die Ozeane, ein
kostbares Gut für die Zukunft" befassen.

72 Länder haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Die Organisatoren
rechnen mit 8 Millionen Besucherinnen und Besuchern.

Das Konzept für den Schweizer Pavillon war ausgeschrieben worden.
Gewonnen haben die Berner Willi und Eva Ebinger, die bereits mehrere
bedeutende wissen-schaftliche Ausstellungen konzipiert haben. Ihr
Projekt basiert auf der Idee eines phänomenalen Turmes "Aquadrom" und
vier Brunnen, denen Wasserwege entspringen, die den Rhein, den Inn, den
Tessin, die Rhone und die vier Sprachregionen der Schweiz
symbolisieren. Diese Flüsse, die in vier verschiedene Meere fliessen,
sollen auch die Bedeutung der Schweiz als "Wasserschloss Europas" und
die Verbindungen zu den Ozeanen - dem Hauptthema der Ausstellung -
hervorheben. Zugleich besteht die Möglichkeit, die mehrsprachige
Schweiz mit ihren politischen, kulturellen, wirtschaftlichen und
touristischen Merkmalen zu präsentieren.

Klaus Jacobi, Alt-Staatssekretär und Präsident der
Koordinationkommission für die Präsenz der Schweiz im Ausland (KOKO)
wurde zum Generalkommissar des zukünftigen Schweizer Pavillons ernannt.
Die Koordinationskommission für die Präsenz der Schweiz im Ausland
wurde beauftragt, die Vorbereitungsarbeiten am erwähnten Pavillon zu
verfolgen.

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