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Personalien der auf den 1. Januar 1997 mit neuen Chargen betrauten höh

Keywords: Personalien, 1. Januar 1997, höheren Stabsoffiziere

(Ti) Personalien der auf den 1. Januar 1997 mit neuen Chargen betrauten höheren
Stabsoffiziere

(Ld)

(Tx) Brigadier Max Riner, 1943, von Zeihen (AG), absolvierte das aargauische
Lehrerseminar in Wettingen und unterrichtete von 1963 bis 1965 an der
Primarschule Jonen. Es folgten Studien an der Université de Paris und der Uni
Zürich. 1968 bis 1976 wirkte er als Lehrer an der Sekundarschule Frick, bevor
er Instruktor der Infanterie wurde. Seine Stationen: Rekrutenschulen in Liestal
und Aarau, Offiziersschulen in Bern, Zürich und Chamblon, Zentralschulen und
Generalstabskurse. 1987/88 studierte er am Command and General Staff College in
Fort Leavenworth (USA) und 1989/90 am US Army War College in Carlisle (USA).
1991 befehligte Max Riner die Infanterie RS Liestal, bevor er als
stellvertretender Projektoberleiter Armee 95/ Ausbildung 95 in die (damalige)
Gruppe für Ausbildung wechselte. Seit 1994 ist er Stabschef des Feldarmeekorps
2. - Im Truppendienst kommandierte er, neben Generalstabsdiensten, das
Füsilierbataillon 55 und das Infanterieregiment 10.

Brigadier Paul Zollinger, 1944, von Oetwil am See (ZH) und Uetikon am See (ZH),
absolvierte eine Berufslehre in Männedorf. 1966 ergriff er den Beruf eines
Instruktors, vorerst bei den Materialtruppen. Berufsbegleitend besuchte er das
Abendtechnikum in Bern und erwarb 1971 das Diplom eines Elektro Ing. HTL. 1981
wechselte er zu den Mechanisierten und Leichten Truppen, wo er, unterbrochen
von einem militärischen Lehrgang in Fort Knox (USA), in Rekruten- und
Offiziersschulen eingesetzt war. Von 1987 bis 1990 kommandierte Paul Zollinger
die Panzertruppen-RS 22/222 in Thun. Ab 1991 arbeitete er im Bundesamt für
Mechanisierte und Leichte Truppen, wo er 1992 zum Stellvertretenden Waffenchef
ernannt wurde. Seit 1995 ist er Kommandant der Panzerbrigade 3. - In der Armee
leistete er Dienst als Generalstabsoffizier, kommandierte von 1981 bis 1985 das
Panzerbataillon 29 und von 1987 bis 1989 das Panzerregiment 9.

Brigadier Alain Rickenbacher, 1945, von Genf und Arth (SZ), studierte nach der
Maturität Mathematik und Physik an der Universität Genf. 1973 trat er ins
Instruktionskorps der Infanterie ein, wo er in den Rekrutenschulen von Bière,
Colombier und Yverdon eingesetzt wurde. Es folgte von 1981 bis 1982 ein Stage
in Fort Benning (USA). 1990 kommandierte Alain Rickenbacher die Schulen der
Motorisierten Infanterie in Bière, im folgenden Jahr die Infanterieschulen in
Colombier und 1992 die Infanterie-Offiziersschulen in Chamblon. Von 1993 bis
Mitte 1995 war er Stabschef des Feldarmeekorps 1. Nachher wurde er zum
Generalstabschef abkommandiert, um sich - unter anderem während eines längeren
Studienaufenthalts in den USA - auf seine künftige Aufgabe vorzubereiten. -
Militärisch führte er zwischen Generalstabsdiensten das Füsilierbataillon 10
und das Infanterieregiment 3.

Oberst Jean-Jacques Duc, 1948, von Chavannes-sur-Moudon (VD), gab nach seinem
Studium an der Universität Lausanne von 1972 bis 1977 in Avenches als
Sekundarlehrer Mathematikunterricht. 1977 wurde er Instruktor bei den
Mechanisierten und Leichten Truppen (MLT). Es folgten Einsätze in Rekruten- und
Offiziersschulen sowie Generalstabskursen, unterbrochen von einem
Studienaufenthalt (1987/88) an der Scuola die Guerra von Civitavecchia
(Italien). Von 1991 bis 1993 kommandierte Jean-Jacques-Duc die Leichten
Truppenrekrutenschulen 25/225 und 1994/95 die MLT-Offiziersschule in Thun. Seit
1996 ist er Kommandant der Ausbildungsregion 1. - Im Militärdienst war er als
Generalstabsoffizier im Stab der Felddivision 2 eingeteilt und führte das
Panzerbataillon 1. Seit 1994 untersteht ihm das Radfahrerregiment 4.

Oberst Alfred Heer, 1948, von Glarus, schloss seine Lehre als Bauzeichner ab
und bildete sich berufsbegleitend zum Bautechniker weiter. Nach zehnjähriger
Tätigkeit in der Privatwirtschaft wechselte er 1979 als Berufsoffizier ins
Instruktionskorps der Mechanisierten und Leichten Truppen (MLT). Im
Versuchsstab der MLT war er an der Einführung des Kampfpanzers Leopard
beteiligt. Von 1987 bis 1990 war er Chef der Panzer-Ausbildungsanlagen auf dem
Waffenplatz Thun. Nach einem Studienaufenthalt in den USA am Command and
General Staff College der US Army in Fort Leavenworth übernahm Alfred Heer 1993
das Kommando der Panzertruppen-Rekrutenschulen 23/223. Seit Anfang 1996 ist er
Ausbildungschef MLT. - Im Truppendienst kommandierte er - unterbrochen von
Einsätzen als Generalstabsoffizier - das Panzerbataillon 29 und 1993/94 das
Panzerregiment 9.

Oberst Marcel Muggensturm, 1945, von Dübendorf (ZH) und Kreuzlingen (TG),
erlernte den Beruf eines Maschinenzeichners und bildete sich am Abendtechnikum
zum Elektroingenieur HTL weiter. 1972 trat er als Instruktor der Flieger- und
Fliegerabwehrtruppen in den Bundesdienst ein. Von 1982 bis 1985 war er Chef
Einführung des digitalen Datenübertragungssystems Didatu. Von 1986 bis 1993 war
er zuerst stellvertretender Kommandant und dann Kommandant der Flieger- und
Fliegerabwehr Nachrichten- und Übermittlungsschulen von Dübendorf.
Anschliessend war er Projektleiter des Flugmeetings Air 94 in Buochs (NW) und
1994/95 zugeteilter Stabsoffizier beim Chef Führung und Einsatz im Kommando der
Flieger- und Fliegerabwehrtruppen. Heute ist Marcel Muggensturm Chef Stab in
der Untergruppe Operationen der Luftwaffe. - In der Armee war er neben Diensten
als Generalstabsoffizier von 1991 bis 1994 Kommandant des Flieger- und
Fliegerabwehr Nachrichten- und Übermittlungsregiments 21. Gegenwärtig ist er
stellvertretender Kommandant der Informatikbrigade 34.

Oberst Faustus Furrer, 1950, von Staldenried (VS), war nach seiner
kaufmännischen Lehre auf der städtischen und kantonalen Steuerverwaltung Bern
sowie der Steuerverwaltung von Thun tätig und wechselte 1972 zum Kreiskommando
Thun. Als Instruktor der Versorgungstruppen kommandierte er nach Einsätzen in
verschiedenen Schulen von 1987 bis 1989 die Unteroffiziersschule für
Küchenchefs in Thun. Es folgte ein Studienjahr an der österreichischen
Landesverteidigungsakademie in Wien. Von 1992 bis 1995 war Faustus Furrer bei
den Planungsarbeiten zu Armee 95 und EMD 95 eingesetzt, namentlich als
Projektleiter Versorgung Armee 95. Seit 1996 ist er Chef der Abteilung
Koordination und Steuerung im Bundesamt für Logistiktruppen. - Im Militärdienst
führte er das Versorgungsbataillon 42 und ist seit 1995 Kommandant des
Versorgungsregiments 5. Als Generalstabsoffizier war er in den Stäben der
Territorialzone 2 und des Feldarmeekorps 2 eingesetzt.

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