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Wahlbeobachter im Rahmen der OSZE-Mission in Bosnien-Herzgowina

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT
FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN 	Bern, 6. August 1996

Pressemitteilung

Wahlbeobachter im Rahmen der OSZE-Mission in Bosnien-Herzegowina

Im Hinblick auf die allgemeinen Wahlen in Bosnien-Herzegowina vom 14.
September 1996 haben sich heute die ersten drei Schweizer Wahlbeobachter nach
Sarajevo begeben. Ihr Einsatz wird bis zum 30. September 1996 dauern.

Gemäss dem Abkommen von Dayton hat die OSZE die Aufgabe, die Überwachung der
Wahlvorbereitungen und die Beobachtung des Wahlganges sicherzustellen. Eine
wichtige Rolle übernimmt sie auch in der Beobachtung der Menschenrechtslage,
in der Rüstungskontrolle und in der Errichtung vertrauensbildender Massnahmen.

Im Rahmen der OSZE-Mission stellt die Schweiz neben den bereits erwähnten drei
Langzeitbeobachtern folgendes Personal zur Verfügung: sechs
Menschenrechts-beobachter, acht Wahlexperten, einen Finanzadministrator, einen
Logistiker (seit Beginn des Jahres), 50 Supervisoren (zwischen dem 29. August
und dem
21. September 1996), 47 Kurzzeitbeobachter und 50 Übersetzer (zwischen dem 10.
und dem 17. September 1996).

Für zusätzliche Informationen wenden Sie sich bitte an Alexandre Guyot,
Politische Abteilung III, Tel. 031 322 31 19.