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Luftverkehrsverhandlungen mit Südafrika

PRESSEMITTEILUNG

Luftverkehrsverhandlungen mit Südafrika

Im Rahmen neuer Kapazitätsabsprachen kann die Swissair ihr wöchentliches
Angebot zwischen der Schweiz und Südafrika von bisher vier Flügen auf vorerst
sechs aufstocken, ab 1998 grundsätzlich auf deren sieben. Im
verkehrsrechtlichen Bereich wurde die South African Airways ermächtigt, ab
sofort Flüge auch nach Genf durchzuführen. Dies ergaben die Verhandlungen über
die Neuausrichtung der schweizerisch-südafrikanischen Luftverkehrsbeziehungen,
die am 12. April 1996 in Pretoria erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
Dabei wurde ein neues Luftverkehrsabkommen paraphiert, welches nach der
Ratifikation durch den Bundesrat die Vereinbarung vom 19. Oktober 1959 ersetzen
wird.

Die neue Vereinbarung trägt insbesondere dem immer wieder vorgebrachten
Begehren der Genfer Behörden Rechnung, die Bedienung des Flughafens durch
ausländische Unternehmen zu fördern. Gleichzeitig konnte der langjährige Wunsch
der Swissair nach zusätzlichen Frequenzen verwirklicht werden. Das Ergebnis
berücksichtigt daher in ausgewogener Weise die wirtschaftlichen Interessen des
Flughafens Genf sowie die unternehmerische Zielsetzung der Swissair.

Bern, 18. April 1996                      Eidgenössisches Verkehrs- und
                                          Energiewirtschaftsdepartement
                                          Pressedienst

Auskünfte:Otto Arregger, Vizedirektor, Bundesamt für Zivilluftfahrt, Tel.
          031/3259139