Schweizerische Teilnahme an der 26. Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondkonferenz in Genf
Pressemitteilung Bern, 22. November 1995
Schweizerische Teilnahme an der 26. Internationalen Rotkreuz- und
Rothalbmondkonfererenz in Genf
Der Bundesrat hat die Delegation bestimmt, welche die Schweiz an der
26. Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondkonferenz vertreten wird. Die
Konferenz wird vom 3. bis 7. Dezember 1995 in Genf stattfinden. Die
schweizerische Delegation wird geleitet von Botschafter Urs Ziswiler, Chef der
Abteilung für Menschenrechts- und humanitäre Politik im Eidg. Departement für
auswärtige Angelegenheiten.
Als Depositarstaat der Genfer Abkommen zur Verbesserung des Loses der Opfer
bewaffneter Konflikte misst die Schweiz dieser Konferenz eine grosse Bedeutung
bei. Aus diesem Grund wird Bundespräsident Kaspar Villiger an der feierlichen
Eröffnung der Konferenz teilnehmen.
Die Konferenz tagt im Prinzip alle vier Jahre. Sie wird vom Internationalen
Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und von der Internationalen Föderation der
Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften organisiert. Eingeladen sind die 185
Vertragsstaaten der Genfer Abkommen, 165 nationale Rotkreuz- und
Rothalbmond-Gesellschaften sowie über 100 Regierungs- und
Nichtregierungsorganisationen.
Zur Unterstützung dieser Konferenz stellt die Eidgenossenschaft Botschafter
Jean-Daniel Biéler als Kommissar zur Verfügung.
EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT
FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN
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