Dienstleistungen und Ausgaben der Truppe:

Keywords: Pressemitteilung, Oberkriegskommissariat
(OKK), Dienstleisungen, Ausgaben, Rückgang,
Vergütungen

(Ti) Dienstleistungen und Ausgaben der Truppe:
Die Talfahrt der geleisteten Diensttage ging 1994 weiter

(Ld) 37500 Armeeangehörige weniger als im Vorjahr
erhielten 1994 einen Einrückungsbefehl in die Armee.
Bei einem Total von 9,2 Millionen in Schulen und Kursen
der Armee geleisteten Diensttagen wurden rund 812500
weniger verzeichnet als noch 1993.

(Tx) Im Jahre 1994 wurden im Vergleich zum Vorjahr
markant weniger Armeeangehörige zu einer
Dienstleistung in Schulen und Kursen der Schweizer
Armee aufgeboten. Der Rückgang und damit verbunden
die weniger geleisteten Diensttage erklären sich sowohl
durch die rückläufigen Bestände in den Rekruten- und
Kaderschulen wie vor allem durch die kleineren
Mannschaftsbestände in den Wiederholungs- und
Ergänzungskursen.
	Im Transportbereich ist bemerkenswert, dass nach
wie vor ungefähr 50 Prozent der Armeeangehörigen für
das Einrücken und die Entlassung im Militärdienst sowie
für Urlaubsreisen vom Dienstort an den Wohnort und
zurück regelmässig die öffentlichen Verkehrsmittel
benützen.
	Bei den Vergütungen von Schäden an Kulturen,
Strassen und Gebäuden durch die Truppe wurde der für
1994 veranschlagte Kredit nicht vollständig beansprucht.
Es mussten im Rechnungsjahr auch keine
ausserordentlichen Schadenereignisse im Bereich
Land- und Sachschäden bezahlt werden.

Für weitere Auskünfte: Urs Peter Stebler,
Informationschef der Gruppe für Generalstabsdienste
(GGST), Tel. 031/324 52 17

(GGST),