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Luftrettungswesen: Zusammenarbeit EMD/REGA

Keywords: Pressemitteilung, Luftrettungswesen, REGA,
Koordination, Vertrag

(Ti) Luftrettungswesen: Zusammenarbeit EMD/REGA

(Ld) Das Eidgenössische Militärdepartement (EMD) und
die Schweizerische Rettungsflugwacht (REGA) sind
übereingekommen, auf dem Gebiet der Koordinierten
Luftrettung zusammenzuarbeiten. Ein entsprechender
Vertrag ist am Donnerstag vom Kommandanten der
Flieger- und Fliegerabwehrtruppen, Korpskommandant
Fernand Carrel, und vom Vizepräsidenten des REGA-
Stiftungsrates, Kurt Bolliger, unterzeichnet worden.

(Tx) Der Vertrag regelt das bereits seit Jahren laufende
Verfahren, wonach die in militärischen Schulen und
Kursen verunfallten oder schwer erkrankten
Truppenangehörigen von den Rettungshelikoptern der
REGA evakuiert, geborgen und in die Spitäler überflogen
werden. Mit der militärischen Delegierung dieser
Primäreinsätze an die REGA galt es die einsatzmässige
und medizinische Luftrettung besser zu koordinieren und
zu optimieren. Massgebend war auch die schweizweit
ständige Stationierung von Rettungshelikoptern der
REGA und ihre permanente Einsatzbereitschaft rund um
die Uhr sowie deren modernste medizinische Ausrüstung.
Die bisher gemachten Erfahrungen werden als sehr
positiv bewertet und bilden einen wichtigen Schritt in
Richtung Koordination im schweizerischen
Luftrettungswesen.
	Die Luftrettungsmittel der Armee bleiben weiterhin
für medizinische Sekundäreinsätze, aber auch für
Hilfsflüge der REGA, wenn deren Mittel ausgelastet sind,
sowie für jede Art von Hilfs-, Evakuations- und
Katastropheneinsätzen zugunsten der Zivilbevölkerung
zur Verfügung.

Für weitere Auskünfte: Hans-Rudolf Häberli,
Informationschef Kommando Flieger- und
Fliegerabwehrtruppen, Tel. 031 324 38 84

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