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CONFOEDERATIO HELVETICA
Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft

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Mündliche Information: Landesausstellung 2001

Mündliche Information

Landesausstellung 2001

Der Bundesrat hat heute seine Beratungen über die
Landesausstellung 2001 weitergeführt und die Vertretungen
der drei Organisationskomitees empfangen.

Das Projekt der fünf Kantone und Städte mit dem Titel Die
Zeit oder die Schweiz in Bewegung wurde vorgestellt durch:
Regierungsrat Francis Matthey, Kanton Neuenburg, Präsident
des Kandidaturkomitees
Regierungsrätin Elisabeth Zölch-Balmer, Kanton Bern
Laurent Geninasca, Konzept-Architekt

Das Genfer Projekt mit dem Titel Swiss Expo wurde
vorgestellt durch:
Guy-Olivier Segond, Vizepräsident des Regierungsrates des
Kantons Genf und Präsident des Organisationskomitees.
Olivier Segond hat dieses Komitee alleine repräsentiert, da
die Genfer Regierung heute Sitzung hatte.

Das Tessiner Projekt mit dem Titel Neue Grenzen wurde
vorgestellt durch:
Renzo Respini, Präsident des Regierungsrates des Kantons
Tessin
Raymond Deferr, Regierungsrat, Delegierter des
Regierungsrates des Kantons Wallis
Peter Schönenberger, Regierungsrat, Delegierter des
Regierungsrates des Kantons St. Gallen
Chasper Pult, Präsident der Lia Rumantscha, Delegierter des
Regierungsrates des Kantons Graubünden

Die drei Komitees haben je ihr Projekt vorgestellt, die
Zielsetzungen erläutert, über den Stand der Vorarbeiten
informiert und die Fragen des Bundesrates beantwortet.

Diese Fragen betrafen die wichtigsten Ziele, die erreicht
werden sollen: die Projektphilosophie, das
Zusammengehörigkeitsgefühl und den Sinn für unsere
schweizerische Identität. Auch die vorgesehenen Lösungen zu
technischen, politischen, transport- und umweltbezogenen
Problemen wurden diskutiert.

Alle drei Komitees haben mit Nachdruck und Ueberzeugung
ihren Willen zur Verwirklichung ihres Projektes
unterstrichen. Sie drückten ihren Wunsch aus, dass der
Bundesrat möglichst rasch ein Projekt auswählt, das einer
Machbarkeitsstudie unterworfen werden soll. Unter gewissen
Bedingungen wären sie auch bereit, eine solche Studie in
Angriff zu nehmen, selbst wenn mehrere Projekte
weiterverfolgt würden. Der Bundesrat wird seine
Ueberlegungen weiterführen und seinen Entscheid nächstens
treffen.

18.01.95