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Neue Informatiklösung für EMD-

Keywords: Pressemitteilung, Materialkompetenzzentren,
Dezentrale Serviceeinheiten, einheitliche
Informatiklösung, Digital Equipement Corporation (DEC)

(Ti) Neue Informatiklösung für EMD-
Materialkompetenzzentren

(Ld) Die Materialkompetenzzentren (MKZ) und die
Dezentralen Serviceeinheiten (DSE) des EMD erhalten
für das Rechnungswesen, die Lager- und die Materialbe
wirtschaftung eine einheitliche Informatiklösung.
Pilotbetrieb für die neue, handelsübliche
Standardsoftware ist die Schweizerische
Munitionsunternehmung (SM) in Thun. Die MKZ und die
DSE werden im Rahmen der Neuorganisation des EMD-
Industriepotentials gebildet.

(Tx) Alle Kosten für die Produktion, die Lagerung und den
Unterhalt des Armeematerials sollen künftig einheitlich in
einem Rechnungswesen erfasst werden. Fachleute aus
den Rüstungsbetrieben, dem Bundesamt für
Militärflugplätze, der Kriegsmaterialverwaltung und der
Zentralverwaltung der Gruppe für Rüstungsdienste (GRD)
erstellten zu diesem Zweck ein Pflichtenheft. Das
Vorhaben wurde GATT-konform ausgeschrieben. Von
den 50 Bewerbern wurden 14 in die engere Wahl
einbezogen. Für die Realisierung der ersten Etappe
erhielt nun die Digital Equipment Corporation (DEC) als
Generalunternehmerin den Auftrag, zusammen mit der
EDV-Beraterfirma Ploenzke und der Firma SAP. Die
Kosten dafür belaufen sich auf rund acht Millionen
Franken.
	Seit Beginn dieses Jahres laufen die
entsprechenden Arbeiten in der Schweizerischen Mu
nitionsunternehmung in Thun. Bis Ende 1996 soll die
neue Informatiklösung in allen MKZ und in einer ersten
Region von DSE einsatzbereit sein. Der Abschluss des
Gesamtprojektes ist für den 1. Januar 1999 vorgesehen.

Weitere Auskünfte: Bruno Frangi, Informationsdienst
GRD, Tel. 031 324 62 47

GRD, Tel