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XVI. Sitzung der beratenden italienisch-schweizerischen Kulturkommission

EIDGENÖSSICHES DEPARTEMENT
FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN		Bern, 1. Dezember 1995

Pressemitteilung

XVI. Sitzung der beratenden italienisch-schweizerischen Kulturkommission
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Am 1. Dezember 1995 fand im Kulturzentrum Monte Verità bei Ascona die XVI.
Sitzung der beratenden italienisch-schweizerischen Kulturkommission statt. Der
von Vizekanzler Achille Casanova angeführten schweizerischen Delegation
gehörten u.a. der Direktor des Erziehungs- und Kulturdepartements des Kantons
Tessin, Giuseppe Buffi, der Direktor der RTSI, Marco Blaser und der Direktor
der Bundesamtes für Kultur, David Streiff, an. Die italienische Delegation
wurde von Minister Sergio Cattani, vom italienischen Aussenministerium,
geleitet.

Die Schweizer Delegation hat die italienische Delegation über das Projekt der
Errichtung einer Universität im Tessin informiert. Sie unterstrich die
Wichtigkeit und die politische Bedeutung dieses Projektes, das die kulturelle
Identität in der italienischen Schweiz noch festigen wird. Besondere
Aufmerksamkeit wird der Zusammenarbeit mit den Universitäten in Norditalien
zukommen.

Die Kommission konnte bereits positive Auswirkungen des im Juli 1994 zwischen
den Telecom Svizzera PTT und dem italienischen Ministero delle Poste e
Telecomunicazioni feststellen. So kann die RTSI dank der Benutzung von
italienischen Übermittlungskanälen in der Lombardei und im Piemont empfangen
werden.

Die Kommission wurde ferner über die Eröffnung 1997 des Schweizerischen
Kulturzentrums in Mailand, unter der Leitung von Pro Helvetia, sowie über die
baldige Eröffnung eines italienischen Kulturinstitutes in Genf informiert.