Bundesrat ernennt Eugen Haltiner zum Präsidenten der EBK

MEDIENMITTEILUNG

Bundesrat ernennt Eugen Haltiner zum Präsidenten der EBK

24. Aug 2005 (EFD) Der Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung Eugen
Haltiner zum neuen Präsidenten der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK)
ernannt. In dieser Funktion ist er auch Vorsitzender der Übernahme- und der
Amtshilfekammer. Er folgt auf Kurt Hauri, der Ende September 2005 vom
Präsidium der EBK zurücktritt. Eugen Haltiner wird sein Amt auf Anfang
Februar 2006 antreten. Bis zu diesem Zeitpunkt wird Vizepräsident
Jean-Baptiste Zufferey die Geschäfte der EBK führen.

Eugen Haltiner (Jahrgang 1948) ist Vice-Chairman Business Banking der UBS.
Er wird nach seiner vorzeitigen Pensionierung Ende Januar 2006 sämtliche
Funktionen bei der UBS abgeben. Damit erfüllt er die gesetzlich vorgegebenen
Unabhängigkeitsvoraussetzungen für das Vollamt als EBK-Präsident.

Eugen Haltiner begann seine Laufbahn bei der Schweizerischen
Bankgesellschaft in Zürich. Nach Stationen im Kommerzgeschäft, im
Internationalen Geschäft und im Bereich Retailprodukte und Privatkunden
wirkte er von 1993 bis Mitte 1998 in der Geschäftsleitung Schweiz der SBG.
Nach der Fusion von SBG und Schweizerischem Bankverein wurde er Mitglied des
Group Managing Board der UBS. Er leitete die Integration des Privat- und
Firmenkundengeschäfts und zeichnete bis Anfang 2005 für diesen
Geschäftsbereich verantwortlich. Eugen Haltiner promovierte 1979 an der
Universität Genf zum Dr. oec.

Der EBK gehören als Mitglieder an: Jean-Baptiste Zufferey, Vizepräsident,
Christoph Ammann, Anne Héritier Lachat, Prof. René Kästli, Charles Henri
Pictet und Prof. Luc Thévenoz.

Auskunft für Medienschaffende:

Elisabeth Meyerhans Sarasin, Leiterin Kommunikation EFD, Tel 031 322 63 01

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