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Neues Stationierungskonzept: Chef der Armee traf Militärdirektorinnen und -direktoren der Territorialregion 3

3003 Bern, 11. April 2005

Medieninformation

Neues Stationierungskonzept: Chef der Armee traf Militärdirektorinnen
und -direktoren der Territorialregion 3

Im Rahmen der Gespräche des Chefs der Armee mit den kantonalen
Militärdirektorinnen und Militärdirektoren fand heute Montag in Altdorf eine
Sitzung mit Vertreterinnen und Vertretern der Kantone Uri, Graubünden,
Schwyz, Tessin, und Zug statt.

Ziel dieser Sitzung war es, im Rahmen der Möglichkeiten der Armee
Lösungsmöglichkeiten für die Anliegen der Kantone zu finden. Die
Stellungnahmen der betroffenen Kantone zum Stationierungskonzept der Armee
wurden in einer konstruktiven und sachlichen Atmosphäre besprochen. Im
Wesentlichen wurde am Stationierungskonzept der Armee festgehalten.

Die Kantonsvertreter haben insbesondere folgende Anpassungen zur Kenntnis
genommen:

. Einer der Standorte der Militärischen Sicherheit wird im Kanton Schwyz
festgelegt.
. Die Aussenstelle eines Logistikcenters in Amsteg wird nicht realisiert.
. Der vorgesehene Bundeskredit von 1,5 Mio Franken für das geplante
Sportzentrum Andermatt wird freigegeben.
. Am Infrastrukturzentrum in Andermatt mit Arbeitsplätzen im Kanton Tessin
wird festgehalten.
. Ein Teil des Infrastrukturcenters Mels wird in Chur stationiert.
. Teile des Gefechtausbildungszentrums Ost des Heeres werden an den
Standorten St. Luziensteig, Schiessplätze Chur und Hinterrhein und
Truppenunterkunft Splügen im Kanton Graubünden         stationiert.
. Die Instandhaltungswerkstätten in Chur werden bis Ende 2008 weiter
betrieben.
. Die Kantone der Territorialregion 3 werden weiterhin für eine
Retablierungsstelle verantwortlich sein.

Detailentscheide werden bis Ende Mai 2005 erarbeitet.

EIDG. DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,
BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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