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Ministertagung der Internationalen Energie-Agentur (IEA)

Medienmitteilung

Ministertagung der Internationalen Energie-Agentur (IEA)

Der Bundesrat hat die schweizerische Haltung für die am 28./29. April 2003
in Paris stattfindende Ministerkonferenz der Internationalen Energie-Agentur
(IEA) festgelegt. Leiter der schweizerischen Delegation ist der Direktor des
Bundesamtes für Energie, Walter Steinmann.

Die Themen der diesjährigen IEA-Ministertagung sind: Fragen der
Energieversorgungssicherheit, die Liberalisierung der Energiemärkte und die
Herausforderung der nachhaltigen Entwicklung für die heutige und künftige
Energiepolitik. Diese Themen sind auch aus Sicht der Schweiz von Interesse.
Besondere Anliegen unseres Landes sind eine gesicherte Energieversorgung,
die Nutzung der in allen IEA-Ländern vorhandenen Energiesparpotenziale und
der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien. Eine wirksame Energiepolitik
ist auch zur Erreichung der Klimaschutzziele unerlässlich.

Die IEA hat als autonome Organisation innerhalb der OECD die Aufgabe, eine
gesicherte Ölversorgung zu fördern sowie Versorgungskrisen zu bekämpfen. Sie
wurde 1974 als Reaktion auf die erste Erdölkrise ins Leben gerufen. Im Laufe
ihres Bestehens haben, neben der Versorgungssicherheit, die
Umweltauswirkungen des Energieverbrauchs und in neuerer Zeit die
Liberalisierung, insbesondere der Elektrizitäts- und Gasmärkte, für die IEA
an Bedeutung gewonnen. In den letzten zehn Jahren wurden auch die
Beziehungen der IEA zu Nicht-Mitgliedländern und ölproduzierenden Staaten
verstärkt.

Bern, 16. April 2003

      UVEK Eidgenössisches Departement für
      Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation

      Presse- und Informationsdienst

Auskünfte: Walter Steinmann, Direktor des Bundesamtes für Energie, Tel. 032
322 56 01