Bundesrat glücklich
über den Entscheid der UEFA, die Organisation der EURO 2008 an Österreich und
die Schweiz zu vergeben
Der Bundesrat
hat heute mit grosser Genugtuung Kenntnis genommen vom Entscheid der UEFA, die
Organisation der Fussball-EM (EURO 2008) an die gemeinsame Kandidatur
Österreichs und der Schweiz zu vergeben; dies unter sechs weiteren Kandidaturen
von mehrheitlich sehr hohem Niveau.
Die österreichischen und schweizerischen
Fussballverbände haben ein Kandidaturdossier erarbeitet und entwickelt, dessen
Qualität und Sorgfältigkeit in allen Bereichen einstimmig anerkannt wurde und
das Exekutivkomitee der UEFA zu überzeugen vermochte. Der Bundesrat dankt dem
Kandidaturkomitee und gratuliert herzlich zu der grossen geleisteten Arbeit, die
zum Erfolg des heutigen Tages geführt hat.
Der Bundesrat
hat diese Kandidatur geschlossen unterstützt. Die Eidgenössischen Räte haben
ebenfalls mit grossem Mehr der Botschaft über die Beiträge und Leistungen des
Bundes an die Fussball-Europameisterschaft 2008 zugestimmt. Im Weiteren ist die
Begeisterung der Schweizer Bevölkerung für den Sport im Allgemeinen und die
Organisation der EURO 2008 im Besonderen sehr gross und wird durch das
Abschneiden des FC Basel in der Champions League und die grossartigen Resultate
der Fussball-Nationalmannschaften noch verstärkt.
Die politischen
Behörden der Schweiz und Österreichs freuen sich, die europäische
Fussballfamilie im Jahre 2008 empfangen zu dürfen; sie werden ihr Engagement für
die Durchführung dieses Anlasses fortführen und diesen im Rahmen ihrer
Möglichkeiten unterstützen.
SCHWEIZERISCHE
BUNDESKANZLEI
Information
und Kommunikation
3003 Bern, 12.
Dezember 2002