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Genmedizin - biologisch-chemische Kriegführung - Missbrauch der Schutzzeichen

3003 Bern, 27. August 2001

Medieninformation

Genmedizin - biologisch-chemische Kriegführung - Missbrauch der
Schutzzeichen

Völkerrechtskurs für Militärmediziner bringt heikle Fragen zur Diskussion

In Spiez  führt der Generalstab den 3. Internationalen Völkerrechtskurs für
Militärmediziner durch. Mehr denn je sehen sich heute Militärmediziner mit
ethischen und rechtlichen Fragen konfrontiert, auf die sie Antworten finden
müssen. Als Depositarstaat der Genfer Abkommen ist die neutrale Schweiz als
Tagungsort prädestiniert.

Der Kurs unter dem Patronat des Comité International de Médecine Militaire
(CIMM) wird von der Untergruppe Sanität in enger Zusammenarbeit mit der
Untergruppe Friedensförderung und Sicherheitskooperation durchgeführt,
Fachexperten aus acht Staaten leiten die Diskussionen. Es geht vorerst
darum, die Teilnehmer mit den Regeln und Grundsätzen des humanitären
Völkerrechts vertraut zu machen und sie über ihre Verantwortung als Offizier
und Mediziner aufzuklären.

Im Vergleich zu den vergangenen Jahren ist das Interesse an den Kursthemen
stark gestiegen, haben sich doch mehrere hochrangige Teilnehmer aus vier
Kontinenten für den Anlass eingetragen, so die Oberfeldärzte aus Indien und
Malaysia.

Der Kurs wird vom 24. bis 31. August 2001 in Spiez durchgeführt, ein Besuch
auf dem Waffenplatz Thun mit einer Ausbildungsdemonstration von
Sanitätstruppen sowie einer Information über das Problem der dum-dum-artigen
Geschosse durch Experten der Gruppe Rüstung stehen ebenfalls auf dem
Programm.

MedienvertreterInnen sind herzlich eingeladen, dem Kurs einen Besuch
abzustatten - wir bitten um Ihre Anmeldung bis Dienstag, 28.08.01, 12.00
Uhr.

 EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,  BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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