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Viva darf sich an Swizz beteiligen

MEDIENMITTEILUNG

Viva darf sich an Swizz beteiligen

Der deutsche Musiksender Viva darf sich zu 44 Prozent an Swizz Music
 Television beteiligen. Der Bundesrat hat ein entsprechendes Engagement
 gutgeheissen. Swizz erhofft sich durch diese Zusammenarbeit bessere
 Entwicklungsmöglichkeiten im schweizerischen Markt.

Am 24. Februar 1999 hat der Bundesrat dem schweizerischen TV-Sender Swizz
 Music Television die Konzession für ein sprachregionales TV-Programm
 erteilt. Dieses besteht in der Hauptsache aus Musikbeiträgen und richtet
 sich vorwiegend an ein jüngeres Publikum. Viva veranstaltet in Deutschland
 zwei Musikprogramme, die auch in der Schweiz zu empfangen sind. Eigentümer
 von Viva sind AOL, Turner Television und verschiedene Plattenfirmen.

Mit der Beteiligung des deutschen Unternehmens erhofft sich Swizz Music
 Television, das Programm verbessern und die Reichweite vergrössern zu
 können. Langfristig soll der Sendebetrieb dadurch auf eine bessere
 wirtschaftliche Basis gestellt werden können. Am eigenständigen
 schweizerischen Charakter von Swizz wird sich nichts ändern, moderiert
 wird weiterhin in Mundart, die Produktion wird in Zürich bleiben.

Swizz wird auch künftig verpflichtet sein, das schweizerische Musikschaffen
 besonders zu berücksichtigen. So enthält die Konzession eine Auflage,
 wonach Swizz täglich mindestens eine Stunde der Primetime für Beiträge zum
 schweizerischen Musikschaffen reservieren muss.

Bern, 10. Mai 2000

UVEK Eidgenössisches Departement für
Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation
Pressedienst

Auskünfte:

Thomas Rudin, Bundesamt für Kommunikation BAKOM, Tel. 032 327 55 30