Festungsrekruten trainieren an Gepäckröntgenanlagen des Flughafens Kloten
3003 Bern, 19. August 1999
Medieninformation
Festungsrekruten trainieren an Gepäckröntgenanlagen des Flughafens Kloten
Diese und nächste Woche sind einige Gepäckröntgenanlagen auf dem Flughafen
Kloten mit Soldaten besetzt: 30 Rekruten und drei Kader der
Festungsrekrutenschule 259 aus Mels üben in der Praxis, was sie zuvor in der
Theorie gelernt haben. Instruktoren der Kontrollabteilung
Flughafensicherheit betreuen sie.
Nach erfolgreichen Erfahrungen im Pilotversuch vergangenen Sommer werden
erneut Festungsrekruten an den Gepäckröntgenanlagen des Flughafens Kloten
trainieren. 30 Rekruten und drei Kader der Festungsrekrutenschule 259 von
Mels wenden in zwei Gruppen je eine Woche real an, worauf sie zuvor
theoretisch geschult wurden: Sicherheitskontrollen. Neben dem Einsatz bei
der echten Gepäck- und Personenkontrolle üben die Rekruten an den
Bildsimulatoren der Flughafensicherheit. Begleitet und betreut werden die
jungen Wehrmänner durch Angehörige der Flughafensicherheitspolizei.
Vergangenen Sommer fand im Flughafen Kloten mit der gleichen Schule ein
Pilotversuch statt. 13 Rekruten und je ein Unteroffizier und Offizier
trainierten eine Woche in Kloten. Die praktischen Erfahrungen bei realen
Kontrollen waren für den Ausbildungsablauf sehr bereichernd. Deshalb hat
sich der Chef Heer, Korpskommandant Jacques Dousse, entschlossen, diese
Schulung in der Sommer-RS der Festungsrekruten fest zu integrieren.
EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG, BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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