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Alarmbereitschaft bei Zivilschutzorganisationen


3003 Bern, 19. Mai 1999

Medieninformation  Texte en français suivra

Zivilschutz bereitet sich auf weiteres Hochwasser vor

Alarmbereitschaft bei Zivilschutzorganisationen

Die Zivilschutzorganisationen gefährdeter Gemeinden entlang der Aare, des
Rheins, der Linth und um die Seen der deutschen Schweiz bereiten sich auf
mögliche neue Hochwassersituationen vor.

Speziell in den Kantonen Bern, Luzern, Glarus, St.Gallen, Schwyz, Aargau und
Basel-Stadt ist die Alarmbereitschaft der Zivilschützer hoch. Die Böden
vermögen kein Wasser mehr aufzunehmen, zudem ist das Holz in den
lawinengeschädigten Alpengebieten teilweise noch nicht weggeräumt. Bei
anhaltenden Regenfällen oder örtlichen starken Gewittern, könnten Wildbäche
dieses Holz mitreissen, welches dann an Brücken oder Wehren zu Stauungen und
massiven Überschwemmungen führen kann.

Die Koordinationsstelle “Lawinen und Hochwasser” beim Bundesamt für
Zivilschutz hat die Kantone und Gemeinden aufgerufen, ihre verfügbaren
Zivilschutzformationen für Einsätze in den Lawinen- oder Hochwassergebieten
zu melden.

 EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,  BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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